Der Zouftchor - Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil

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Der Zouftchor

20 Jahre Zouft - 8. Juli 2017
Das Highlight des Abends: Die Première des Zouftchors

Am Zoufsenat 2013 wurde zum ersten Mal die vom Zouftmeischter gedichtete Zoufthymne vorgetragen. Am Zouft-Geburtstag 2014 überraschte der Zouftmeischter die Zöifterschaft mit einem 48 Seiten umfassenden Zouft-Singbuch und einer Vision. Er wollte partout einmal mit einem eigenen Zouftchor auf einer Bühne stehen. Natürlich wurde sein Ansinnen belächelt und sofort ad acta gelegt. Zu Beginn des Jubiläumsjahres 2017 wollte er seine Vision aber wieder beleben. Ein klandestines Gespräch mit dem Klavierlehrer Ralf Peter ergab, dass sich dieser der Idee nicht ganz verschliessen konnte und ihm seine Hilfe zusicherte. Auf das Rundmail mit der Frage «Wer will mitsingen» meldeten sich in Kürze 21 Sänger und am 5. Februar 2017 konnte bereits die 1. Probe angesetzt werden. Während der Zouftmeischter als Cantus Magister sein Männerchorkönnen einbrachte, war der Director Musicae Ralf für die musikalischen Feinheiten verantwortlich. Man spürte die Freude der Sänger und von Probe zu Probe verbesserte sich der Chorklang. Das, vom Zouftmeischter zusammengestellte, Repertoire umfasste die Lieder «Zoufthymne» (Melodie Gilberte de Courgenay), «Bajazzo», «Mein keiner, grüner Kaktus» und als Zugabe den «Kriminaltango». Zöifter Fridel Luchsinger's Idee einer Choreographie zur Zoufthymne fand sofort Anklang. Ebenso sollte zum Kriminaltango ein spezielles Outfit zum Zuge kommen. Den konsequent geleiteten Proben, zum Teil in völlig überhitzten Räumen des alten Gewerbeschulhauses, folgten jeweils gesellige Stunden im Restaurant Nöihüüsli. Bald schon stand die letzte Probe vor dem grossen Auftritt am La-Ga-La-Abend an und man konnte die aufkommende Nervosität der Sänger beinahe greifen. Die Hauptprobe am Samstagmorgen fiel dann nicht gerade zur Zufriedenheit des Zouftmeischters aus. Über den Auftritt lange Worte verlieren zu wollen, hiesse Eulen nach Athen tragen! Die Freude und Disziplin der Sänger führte zu einem perfekten Auftritt! Zum krönenden Abschluss überraschten die Chorknaben den Zouftmeischter mit der, von Fäldwöibel Brauni gedichteten, «Ode an den Zouftmeischter». Für einmal war auch er sprachlos! Der langanhaltende Applaus der Gäste bestärkte die Sänger in der Meinung, dass dieser Chor weiterleben soll.    
      
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